Über Uns und unser Hobby
1998 zogen wir (Peter und Roswitha Hamann) mit unseren 4 Kindern und 4 Katern aufs Land. Zuerst wohnten wir in Düring (daher unser Zwingername).
Im Laufe der Zeit entstand in uns der Wunsch nach einem Hund. Eine ungefähre Vorstellung unseres Hundes hatten wir auch schon. Er sollte groß, kräftig, aufmerksam und wachsam sein, ein freundliches Wesen und längeres Fell haben und natürlich schön aussehen. Außerdem wollten wir keine überzüchtete Rasse haben.
Im Juni 2002 kam dann Franzy vom Illtal als unser erster Hovawartwelpe, ja als erster Hund überhaupt zu uns ins Haus. Es sollte ein Familienhund sein, mit dem wir zu Anfang keine großen Ambitionen hatten. Wir merkten allerdings schnell, dass wir ein gemeinsames Hobby gefunden hatten, das uns sehr viel Spaß machte: den Hundesport.
Wir traten in den Hovawartverein und den DVG ein und waren so oft auf unserem Hundeplatz in Sellstedt, dass uns unsere Kinder schon für verrückt hielten. Unser „Familienhund“ absolvierte mit 17 Monaten die Begleithundprüfung und wurde weiter im Bereich Vielseitigkeitsprüfung und Fährtenarbeit ausgebildet und absolvierte viele erfolgreiche Prüfungen.
Jetzt war uns ein Hovawart für zwei Personen eindeutig zu wenig. Also sollte ein zweiter Welpe angeschafft werden. Durch Zufall stießen wir Ende Januar 2004 auf die Hovawart-Notvermittlung. Es wurde zu der Zeit gerade ein 11 Monate alter Rüde abgegeben: Franco vom Pfennigphul (siehe Erfahrungsbericht, der auch im „Der Hovawart“ März 2005 erschien).
Mit 2 Jahren machte Franco die ZTP und wurde als Deckrüde eingesetzt. Roswitha besuchte im Juli 2005 die Züchterschulung in Göttingen und war dort die einzige Deckrüdenhalterin. Die Schulung war sehr interessant und lehrreich. Das Interesse an einer eigenen Zucht wurde wieder geweckt. Mit Franzy war es leider nicht möglich, da sie leichte HD hat.
Nach langem Suchen kam im Mai 2006 Quine vom Helmefeld zu uns, die sich schnell in unser Rudel intergrierte.
Mit Quine (genannt Queena) haben wir unsere Hovawartzucht „vom Düringer Moor“ begonnen.
Aus dem A-Wurf (11 Welpen am 10.08.2008) haben wir eine Hündin (Ansa) behalten. Da wir gerne noch eine blonde Hündin wollten, kam noch Gritta von Freeborg dazu. Ansa hat mit ihrem ersten Wurf ebenfalls 11 Welpen bekommen. Aus diesem Wurf haben wir Ella behalten.
Vom Typ her mögen wir den kraftvollen Hovawart, wie es der Rassestandard vorsieht. Gesundheit und ein freundliches aber auch wachsames Wesen sind uns ebenso wichtig. Unser Bestreben ist es, dieses in unserer Zucht zu verwirklichen. Der Hovawart ist ein temperamentvoller und verspielter Hund. Im Vergleich zu vielen anderen Hunderassen werden Hovawarte erst relativ spät erwachsen. Die von uns gezüchteten Hovawarte sind in der Regel sehr temperamentvoll und verspielt. Wer einen ruhigen Hund möchte, der auch vom Kopf her schnell erwachsen wird, sollte sich lieber für eine andere Rasse entscheiden.
Um die intensive Betreuung der Welpen kümmern wir uns rund um die Uhr gemeinsam, damit die Entwicklung in den ersten 8 – 9 Wochen optimal gefördert wird. Unsere Welpen werden in dieser Zeit mit den alltäglichen Dingen des Lebens im Haus und im Garten konfrontiert. Sie erhalten so eine positive und umfangreiche Prägung auf die Umwelt. Das ist das Fundament für einen guten Start ins Leben! So werden sie gut geprägt in die neuen Familien gegeben. Näheres dazu unter Aufzucht!
Wir bleiben immer Ansprechpartner für unsere Welpenkäufer.
Ganz wichtig!
Welpeninteressenten müssen bei uns weder eine Anzahlung leisten noch Vorverträge abschließen. Unser größtes Anliegen ist es dass der Welpe ein gutes Zuhause bekommt. Beiderseitiges Vertrauen ist für uns daher eine Grundvoraussetzung!
Wenn sie sich bei uns für einen Welpen auf die Interessentenliste setzen lassen, sich aber im Laufe der 8 – 9 Wochen Aufzucht entschließen, doch keinen Hovawart von uns zu nehmen, kein Problem! Gründe kann es immer geben, wir finden aber dann das richtige Zuhause!
Wenn Sie aber einen Welpen von uns kaufen, bleiben wir immer die Ansprechpartner bei Fragen und Problemen. Wir freuen uns aber auch einfach nur über Fotos und Infos zur Entwicklung des Hundes.
Sollte es später einmal dringende Gründe geben, dass der Hovawart abgegeben werden muss, werden wir für ihn das passende Zuhause finden.
Natürlich wachsen die Welpen bei uns im Haus in der Familie auf. Es gibt auch keine Trennung zwischen „jung“ und „alt“. Sie werden in unser Hovirudel integriert.
Der Abschied von den Welpen fällt uns sehr schwer, wir freuen uns aber immer etwas von „unseren Babies“ zu hören oder sie wiederzusehen. In Google Maps sind aber alle Wohnorte unserer Welpen hinterlegt. Wenn wir auf Reisen sind, schauen wir immer, ob ein „Baby“ in der Nähe wohnt.
Jeder, der sich für unsere Zucht und unsere Hunde interesssiert, ist bei uns willkommen. Auch wenn wir keinen Wurf haben, freuen wir uns über interessierte Besucher.
Unsere Hovawarte sind unser großes Hobby, sie haben vollen Familienanschluss und wohnen bei uns im Haus. Wenn wir in den Urlaub fahren, kommen sie natürlich immer mit.
Als wir unseren zweiten Hovawart (Franco) bekamen, kauften wir uns ein Wohnmobil, das wir für unsere Hunde anpassten. Von den abgelegnen Stellplätzen konnten wir ausgiebige Wanderungen mit den Hunden unternehmen.
Oft sind wir zu Besuch bei anderen Züchtern, auf Hundeplätzen oder bei anderen Hovawartfreunden.
Ob beim Spielen mit uns oder im Rudel, der Spaß kommt natürlich für die Hunde und uns nie zu kurz, wie hier bei einer Arbeitspause auf dem Hundeplatz in Niederelvenich.
Wir können uns keinen Urlaub ohne unsere Hunde vorstellen. Die gemeinsamen Aktivitäten mit unseren Hovis genießen wir.
Unsere Hovawarte sind alle begeisterte Schwimmer. So wird natürlich auch keine Möglichkeit für eine Erfrischung ausgelassen. Da kommt man sich manchmal vor wie eine „Entenmutter“ mit ihren Kücken.
Hier schwimmen wir gerade im Main.
Unsere Hovis lieben es, am Rad zu laufen.
Natürlich können wir auch direkt vom Haus aus über die Feldmark ohne Leine los.
Wir fahren aber auch über die Dörfer oder über eine Landstraße zum Kanal.
Alle haben es darum gelernt, diszipliniert an der Leine am Rad zu laufen.
So ist es für mich, die Vierbeiner und andere Verkehrsteilnehmer immer sicher..
Das Ganze geht natürlich nur altersentsprechend. Die jungen Hunde unter einem Jahr bleiben zu Hause.
Das Tempo gibt der älteste Hund an.
2015 zogen wir von Düring nach Odisheim.
Den Zwingernamen „vom Düringer Moor“ haben wir natürlich behalten.
Wir wohnen in Ortsrandlage eines Neubaugebietes mit Blick auf die Wiesen. Hier können wir abseits von städtischer Hektik und Stress die Ruhe und Geborgenheit genießen.
Odisheim liegt im Landkreis Cuxhaven direkt am Hadelner Kanal.
Trotz dieser Ländlichkeit oder gerade deswegen:
Unsere Hunde können sich auf unseren großen Grundstücken austoben oder direkt über die Wirtschaftswege mit uns laufen oder uns am Rad oder beim Joggen und Inlinerlaufen begleiten.
Auch unsere Welpen werden hier mit den alltäglichen Dingen des Lebens im Haus und im Garten konfrontiert. Hier sehen und hören sie unter Aufsicht Müllfahrzeuge, Trecker, PKW, die Briefträgerin, Paketboten, Spaziergänger, Jogger, Reiter, Inliner, Radfahrer, andere Hunde, und, und, und… Besuche von Groß und Klein sind an der Tagesordnung. Sie erhalten so eine positive und umfangreiche Prägung auf die Umwelt. Das ist das Fundament für einen guten Start ins Leben!
Direkt vom Wohnzimmer aus oder von unserer Terrasse können wir die schönsten Farbspiele der Natur genießen.
Hier noch ein paar kleine Infos zum Abschluß
Peter ist zertifizierter Praktiker für die
TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN (TCM) für Tiere.
Wir sind eingetragene Züchter im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und Mitglied in der Hovawart Zuchtgemeinschaft Deutschland e.V. (HZD).